Hier werden die Ergebnisse des achten Feltalongs (und vergangener sowie zukünftiger) vorgestellt!
Mittwoch, November 21, 2012
Spieleinlage
Montag, Oktober 15, 2012
Mittwoch, September 05, 2012
Wanderkissen auf Abwegen
Zugegebener Massen, ist ein Sitzkissen eher flächig. Als Gefäß geht es so erstmal nicht durch.
( Fassen tut es gegebenenfalls einen Pops, wenn der darauf sitzt.)
Anfangs stand die Idee, ein Sitzkissen zu filzen, dass nicht so sperrig,aber stabil und isolierend ist.
Durch die eingefilzten Mittelstege, die viel dünner sind, konnte ich das Kissen auf ein Rucksacktaugliches Mass falten.
Und dann fing die nächste Spielerei an. ES ( das Kissen) kann auch Gefäß werden, wenn ich mir Mühe gebe. Ein Behälter mit vier Fächern.
Was ich auf alle Fälle noch ausprobieren werde, ist : kleine Ösen in die pinkfarbenen Stege einbringen um mit einer Schnur diese Kelche als Gefäß aufzuhängen. Weil das gerade noch nicht geht und bevor der nächste Feltalong startet, hier mein Beitrag :
Nennen wir es von der Fläche zum Gefäß
Herzliche Grüße zu Euch, Angela
( da ich kein Blogger- Bloger bin,- wer trotzdem Lust hat, kann bei
http:// allesgewollt.wordpress.com weiter schauen )
Montag, August 27, 2012
Feierliches Behältnis
Ihr seid ja alle schon fertig. Aber nun bin ich auch so weit ... lieber spät als nie...
Bei den zauberhaften Sachen, die alle hier gezeigt worden sind, fühle ich mich ganz klein.
Aber mit Liebe gemacht ist sie, die Schatulle aus Islandwolle mit viel Zeit für's Ausformen. Überhaupt ist es das, was ich am liebsten mache: Den fast fertigen Filz noch bearbeiten: immer wieder heiß befeuchten, wieder und wieder ziehen, walken, rollen usw. bis die Form das Auge zufrieden stellt. Zum Schluss noch Perlen und schöne Stickgarne - Voilà.
Haben wir nicht alle ein tolles Hobby? Mich macht Filzen ziemlich glücklich!!!
Dienstag, Juli 31, 2012
Schultüte für Jungs
Letztes Jahr habe ich mich das erste Mal an Schultüten gewagt. Eigentlich wollte ich es nicht, weil der Markt voll von gefilzten Schultüten ist und auch viele Filzerinnen Schultütenfilzkurse anbieten. Braucht die Welt dann noch mehr gefilzte Schultüten? Nein, braucht sie nicht wirklich, eigentlich braucht die Welt gar keine Schultüten, aber sie machen in der Herstellung unendlich viel Spaß wie ich letztes Jahr feststellen durfte. Und, was meinem latent infantilen Wesen sehr zugute kommt, ich kann mich gestalterisch richtig austoben. Also machte ich Schultüten und sie kamen so gut an, dass ich mir vornahm dieses Jahr wieder welche zu machen, aber anders. Eine von diesen Schultüten und meine Gedanken dazu , kurzgefaßt möchte ich vorstellen.
Glückspilz, eine Schultüte für Jungs und Mädchen steht exemplarisch für die Gedanken, die ich mir zum Thema Schultüten gemacht habe.
Ich saß also so in meinem kleinen und stillen Designerkämmerlein, dass sanfte Brummen des asbachuralten PCs umgab mich sanft und ich sinnierte über Filzschultüten und den Rest der Welt - insbesondere über Einschulung.
.... na, ich machs jetzt kurz, ich wollte Schultüten filzen, die man zwar als Schultüten erkennt, die man später aber auch problemlos als Dekoration nutzen kann - Nachhaltig eben und ihren Preis wirklich wert sind, die ungewöhnlich sind, auffallen, aber nicht durch Kreischfarben und in einem Meer von Dekoration ersticken oder so in Stoff oder Pappe problemlos hergestellt werden könnten. Ich wollte gefilzte Schultüten, die dem Material "Wolle" gerecht werden und ich hatte bei meinen Entwürfen eindeutig den Fokus auf Jungen gelegt bzw. auf neutrale Gestaltung.
Mittwoch, Juli 11, 2012
geborgen
als sinnbild für meine familie habe ich diese barke gefilzt
sie behütet, trägt, schützt vor den überraschenden wogen des alltags,
bahnt sich ihren weg durch trubel und leid, durch veränderung und stillstand.
außen mit schimmernder tussaseide belegt, innen ausgekleidet mit gotland-pelzschaf.
geborgen im strom der zeiten - das wünsche ich auch euch.
Samstag, Mai 26, 2012
Filzflasche
Einen schönen Gruss aus dem Tessin!!!
Claudia
Samstag, Mai 12, 2012
licht
Freitag, Mai 04, 2012
geflochten und gefilzt
unter diesem namen sind im verlauf der letzten eineinhalb jahre eine ganze reihe von gefässen in meiner werkstatt entstanden.
ein teil davon war auch meine abschlussarbeit für den bildungsgang filz am ballenberg im letzten frühjahr. und es geht immer noch weiter mit geflochtenen und gefilzten gefässen. aber zunächst einmal zeige ich hier was ich bisher schon gemacht habe. (natürlich nicht alles, sondern nur einen exemplarischen teil).
details:
und wen es interessiert, wie solche geometrischen gefässe entstehen können, kann das lernen: an der 1. schweizerisch-deutschen filzbegegnung in lörrach vom 19.bis 21. oktober 2012.
Samstag, April 14, 2012
Gefäßlampe / Lampengefäß
Endlich kann ich nun auch meinen Beitrag dazutragen.
Das Gefäß ist ein wenig orientalisch angehaucht. Was im Grunde nicht geplant war.
Die Bommel sind kleine Seidenkokons.
Ich habe das ganze Objekt in Weiß gefilzt und es anschließend farbig angesprüht.
Den Deckel kann man natürlich abnehmen.
Und wenn man das Ganze umdreht kann man das Gefäß sogar als Lampe benutzen.
Ich finde beide Varianten sehr reizvoll und kann mich nur schwer entscheiden welche ich bevorzuge.
Ich glaube ich mache die Entscheidung von meiner Notwendigkeit abhängig.
Was auch nicht ganz so einfach ist denn ich könnte sowohl ein Gefäß als auch eine Lampe gut gebrauchen. :-)
Von Unten mit Sicht auf den Deckel.
Von Unten ohne Deckel.
Ein Blick ins Innere.
Liebste Grüße Jessi
Samstag, April 07, 2012
Eine SCHATZulle…
…ist ein Gefäß, eine Schatulle für Schätze. Naheliegend, oder!? Deshalb ja auch der Name...
Nur was sind Schätze für mich?
…
Ich werde einen roten Faden hineinlegen. Er wird mich immer wieder daran erinnern, meinen ganz persönlichen roten Faden nicht zu verlieren.
Eine Feder soll mit hinein…
…zur Erinnerung daran, dass das Leben leicht sein darf.
Vielleicht ein Stein? Ja, ein Weg-Stein.
Dieser hier sagt mir, dass wir Wege gemeinsam gehen und einander nah kommen, uns aber auch wieder voneinander entfernen können, um uns irgendwann von neuem anzunähern.
Ein Zweiglein Salbei aus dem Vorjahr – getrocknet aus dem Garten… Er erzählt von Sonne, Regen und Wachstum, von der Reife, der Ernte und der Fülle, der Unterstützung durch die Natur, aber auch vom Vergehen.
Ein kleiner trockener Ast und zwei taube Nüsse meines Lieblingsbaumes, der Korkenzieherhasel… Sie trösten mich bei Missgeschicken mit ihrer Erfahrung, dass nicht alle Früchte reifen und manche Zweige einfach vertrocknen und dann losgelassen werden können.
Eine weiße Schafwolllocke für die Dankbarkeit. Nicht nur den Tieren gegenüber, die uns so bereitwillig ihre Wolle schenken, sondern Dankbarkeit für den Reichtum, der uns alltäglich umgibt.
Sie steht für meine unangepasste, wilde Seite, aber auch für meinen Schatten, für die Eigenschaften und die Handlungen, die meinem Selbstbild nicht entsprechen, die ich an mir selbst nicht mag, die mit Scham verbunden sind. Die schwarze Locke erinnert mich daran, liebevoll und nicht zu streng mit mir selbst zu sein. Diese Locke gehört unbedingt in die SCHATZulle.
Ein Dornenzweig, der mir mit seiner Wehrhaftigkeit meine eigene ins Blickfeld rückt und mir das Thema der Grenzsetzung aufzeigt.
Jetzt kann die SCHATZulle erstmal geschlossen werden. Vielleicht ändert sich der Inhalt auch, einiges kommt wieder hinaus und Neues kommt hinzu.
Ich wünsche Euch ein frohes Osterfest! Herzliche Grüße
Jana