Hier werden die Ergebnisse des achten Feltalongs (und vergangener sowie zukünftiger) vorgestellt!
Sonntag, April 22, 2012
Samstag, April 14, 2012
Gefäßlampe / Lampengefäß
Endlich kann ich nun auch meinen Beitrag dazutragen.
Das Gefäß ist ein wenig orientalisch angehaucht. Was im Grunde nicht geplant war.
Die Bommel sind kleine Seidenkokons.
Ich habe das ganze Objekt in Weiß gefilzt und es anschließend farbig angesprüht.
Den Deckel kann man natürlich abnehmen.
Und wenn man das Ganze umdreht kann man das Gefäß sogar als Lampe benutzen.
Ich finde beide Varianten sehr reizvoll und kann mich nur schwer entscheiden welche ich bevorzuge.
Ich glaube ich mache die Entscheidung von meiner Notwendigkeit abhängig.
Was auch nicht ganz so einfach ist denn ich könnte sowohl ein Gefäß als auch eine Lampe gut gebrauchen. :-)
Von Unten mit Sicht auf den Deckel.
Von Unten ohne Deckel.
Ein Blick ins Innere.
Liebste Grüße Jessi
Samstag, April 07, 2012
Eine SCHATZulle…
…ist ein Gefäß, eine Schatulle für Schätze. Naheliegend, oder!? Deshalb ja auch der Name...
Nur was sind Schätze für mich?
…
Ich werde einen roten Faden hineinlegen. Er wird mich immer wieder daran erinnern, meinen ganz persönlichen roten Faden nicht zu verlieren.
Eine Feder soll mit hinein…
…zur Erinnerung daran, dass das Leben leicht sein darf.
Vielleicht ein Stein? Ja, ein Weg-Stein.
Dieser hier sagt mir, dass wir Wege gemeinsam gehen und einander nah kommen, uns aber auch wieder voneinander entfernen können, um uns irgendwann von neuem anzunähern.
Ein Zweiglein Salbei aus dem Vorjahr – getrocknet aus dem Garten… Er erzählt von Sonne, Regen und Wachstum, von der Reife, der Ernte und der Fülle, der Unterstützung durch die Natur, aber auch vom Vergehen.
Ein kleiner trockener Ast und zwei taube Nüsse meines Lieblingsbaumes, der Korkenzieherhasel… Sie trösten mich bei Missgeschicken mit ihrer Erfahrung, dass nicht alle Früchte reifen und manche Zweige einfach vertrocknen und dann losgelassen werden können.
Eine weiße Schafwolllocke für die Dankbarkeit. Nicht nur den Tieren gegenüber, die uns so bereitwillig ihre Wolle schenken, sondern Dankbarkeit für den Reichtum, der uns alltäglich umgibt.
Sie steht für meine unangepasste, wilde Seite, aber auch für meinen Schatten, für die Eigenschaften und die Handlungen, die meinem Selbstbild nicht entsprechen, die ich an mir selbst nicht mag, die mit Scham verbunden sind. Die schwarze Locke erinnert mich daran, liebevoll und nicht zu streng mit mir selbst zu sein. Diese Locke gehört unbedingt in die SCHATZulle.
Ein Dornenzweig, der mir mit seiner Wehrhaftigkeit meine eigene ins Blickfeld rückt und mir das Thema der Grenzsetzung aufzeigt.
Jetzt kann die SCHATZulle erstmal geschlossen werden. Vielleicht ändert sich der Inhalt auch, einiges kommt wieder hinaus und Neues kommt hinzu.
Ich wünsche Euch ein frohes Osterfest! Herzliche Grüße
Jana